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Ergebnisse der Umfrage // Wyniki ankiety 

Ponad połowa osób o narodowości polskiej uczestniczących w ankiecie odpowiedziała, że miała uprzedzenia względem Niemców. Takie jak: „Niemcy są nieprzyjaznym narodem”; „ aroganccy i zbyt pewni siebie”; „ nie lubią Polaków” 28% odpowiedziało, że nie wie, czy miało uprzedzenia, natomiast ok. 19% stwierdziło, że nie miało uprzedzeń. Co ciekawe żaden stereotyp wg ankietowanych nie sprawdził się. W przeciągu tych kilku dni wyrobiliśmy sobie pozytywna opinię o Niemcach. Uważamy, iż są bardzo mili i sympatyczni, wyrozumiali. Maja dużo cierpliwości do naszej znajomości języka angielskiego.

Tylko jedna ankietowana osoba, nie wyraziła 100% pozytywnej opinii o Niemcach, „Przyjaźnie nastawieni do Polaków, ale z reguły pierwszy ruch zależny był od nas. Mniej szaleni i mniej otwarci od Polaków. Bardzo dokładni i podchodzą do wszystkiego strasznie poważnie, czasem przecież liczy się zabawa, nie wygrana…”.

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Es wird deutlich, dass die Deutschen ein sehr positives Bild von den Polen haben.
Mehr als Hälfte der Befragten gab an, dass die Polen freundlich und aufgeschlossen sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Tortendiagramm zeigt deutlich, das die Mehrheit der internationalen Gruppe Vorurteile gegenüber die jeweils andere Nation hegt.

Frage 5 und 6

Bei der Frage nach den Vorurteilen kristallisierten sich vor allem drei Stereotypen heraus.
Polen seien zum Einen trinkfest und interessierten sich angeblich sehr für die Wertgegenstände andere Leute. Darüber hinaus dachten die Deutschen, das Polen ein eher tristes und langweiliges Land sei.
Doch bereits nach einer Woche in Kreisau lösten sich all diese Vorurteile in Luft auf, wie auch die Ergebnisse aus Frage 6 zeigten.

Frage 8

Auf die Frage nach der Zukunft der Deutsch-Polnischen Beziehungen gab es viele unterschiedliche Antworten. Deutlich wurde jedoch, dass sich alle Deutschen einen Ausbau der Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wünschen. Auch der Abbau von Vorurteilen sollte weiter im Mittelpunkt stehen. Außerdem besteht das Interesse mehr über die Unterschiedlichen Lebensumstände, z.B. die Bildungssysteme , zu lernen.

Frage 9

In dieser Frage gehen die Meinungen der Befragten sehr weit auseinander. Vom totalen Zusammenbruch der Europäischen Union bis zu einer einheitlichen Nation ist alles dabei. Die Mehrheit wünscht allerdings eine positive Entwicklung der Union, zeigt sich aber skeptisch was deren Umsetzung angeht.
Der Hauptgrund für diese Skepsis liegt in den Egoismen der Nationalstaaten und deren Regierungen. So können sich die Meisten nicht vorstellen, dass die autonomen Regierungen bereit sind Kompetenzen an eine zentrale europäische Regierung abzugeben.

Um noch einen genaueren Eindruck von den Ansichten der deutschen Jugendlichen zu erhalten, haben wir hier ein kurzes Stimmungsbild zusammengestellt:

Ich war positiv beeindruckt, als…

…ich gehört habe, dass die Polinnen und Polen sich neben der Schule noch freiwillige engagieren.

…ich festgestellt habe, wie gut die Lochkameras funktioniert haben.

…die Polinnen und Polen uns Sprachunterricht am Lagerfeuer „erteilt“ haben.

Ich war überrascht, als…

…Sandra den deutschen Zungenbrecher gesprochen hat und diesen so fehlerfrei beherrschte.

…die Workshops nichts mit Politik zu tun hatten.

…ich tatsächlich Punkte für meine politische Grundsatzrede erhalten habe.

Ich fand merkwürdig, dass…

…viele anwesende Polinnen und Polen, trotz der Tatsache, dass sie freiwillig hier sind, sehr desinteressiert wirkten.

…die Meinung der Ukrainerinnen zu Julija Tymoschenko so weit auseinander gingen.

…einige polnische Teilnehmer im Verlauf des gemeinsamen Gruppengespräches, sowie den morgendlichen Nachrichten häufig zum Handy griffen.

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